Röntgen wird schwerpunktmäßig in der Diagnostik der Orthopädie eingesetzt. So können Veränderungen an den Gelenken wie zum Beispiel Arthrosen oder Knochenbrüche dargestellt werden. Des Weiteren können zum Beispiel ein verschluckter Fremdkörper, eine Lungenentzündung oder Zahnwurzelerkrankungen erkannt werden.
Digitales Röntgen ermöglicht durch eine Nachbearbeitung der Aufnahmen die Darstellung besonders feiner Strukturen wie zum Beispiel Knochenfissuren oder Knorpelschäden.
Einige Hunderassen werden ab einem bestimmten Mindestalter im Rahmen der Zuchtvorsorge auf das Vorliegen genetisch bedingter Gelenkerkrankungen wie zum Beispiel der Hüft- / Ellenbogengelenkdysplasie (HD / ED) oder von Knorpelwachstumsstörungen (OCD) untersucht. Wir sind vom SV / VDH anerkannter Röntgentierarzt für alle Hunderassen und fertigen die entsprechenden Röntgenaufnahmen für die Beurteilung durch die jeweiligen Gutachter an. Ebenso sind wir zertifiziert für die Vorsorgeuntersuchung auf Patellaluxation.



Des Weiteren wird der Ultraschall in der Trächtigkeitsdiagnostik eingesetzt. So kann man ca. drei Wochen nach erfolgreicher Befruchtung bei Hund und Katze bereits die Fruchtanlagen erkennen.
Ebenso werden angeborene bzw. im Alter erworbene Herzerkrankungen mittels Ultraschall diagnostiziert. Die Größe der einzelnen Herzabschnitte, die Beschaffenheit der Herzklappen und die Kraft des Herzmuskels geben Auskunft über das Maß einer Herzerkrankung und die daraus resultierende Therapie.
Weiterführend kann das Herz mit Hilfe der Elektrokardiographie (EKG) untersucht werden. Das EKG dient überwiegend der Feststellung von Herzrhytmusstörungen (Herzarhytmien), welche z.B. durch Störungen der Reizbildung / –leitung oder Herzmuskelschäden verursacht sein können.

